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Die noAFD Verden hat einen neuen Vorstand gewählt, es gibt keine besonderen Veränderungen nach dem Austritt von Christopher Emden, seit kurzem ist auch wieder die Homepage der Verdener noAFDen online.
Das Wahlprogramm für die Landtagswahl in Niedersachsen gleicht einem Pixi
Bilderbuch und beschreibt die „Probleme“ von Familie Meier. Das
Wahlprogramm ist wie gewohnt rückwärtsgewandt, früher war alles besser,
heute alles doof. Die Protagonisten sind zum Teil mit Sprechblasen
versehen, wo gegen links-grüne Politik geframet wird. Hier zeigt die noAFD ihr Bild einer typisch „deutschen“ Familie.
Die Wahlkampf-Plakate erscheinen nicht im noAFD typischen blau, ihr Motto lautet: "Es gibt (k)eine Alternative".
Vom „Inhalt“ setzt sich das Framing wie in den Sprechblasen fort, es
werden nur phrasenhafte Fragen gestellt, worauf immer ihr Motto als
Antwort folgt.
Fakt ist, die noAFD
leidet im Westen unter schwindenden Mitgliederzahlen. Es bleibt
abzuwarten, inwiefern sie in Niedersachsen von der aktuellen Krise
profitieren kann und ob die Verdener noAFDen personell gut genug aufgestellt sind, um den Wahlkampf im Landkreis Verden/Osterholz zu stemmen.