Die "friedlichen" Lichter-Spaziergänger
Am vergangenem Montag kam es zu einem Zwischenfall am Rande der Kundgebung der Verdener Lichter-Spaziergänger. Einer der Spaziergänger hatte, entgegen den gesetzlichen Vorschriften, ein Cuttermesser bei sich. Dies wurde von der Polizei beschlagnahmt und eine Strafanzeige wurde eingeleitet. Nach unseren Informationen war dies kein Versehen, in einer Drohgebärde griff der er nach dem Messer. Tendenziell nimmt die Aggression seitens der Spaziergänger zu. Nach außen skandieren sie "Friede, Freiheit, Selbstbestimmung", die Meinungsfreiheit anderer scheint sie weniger zu interessieren.
Dafür, dass die Gewaltspirale an Fahrt aufnimmt, sorgt auch die lokale noAFD, die sich offenkundig für die Spaziergänger ausspricht. Immer wieder versuchen sie den vermeintlichen Gegner zu diskreditieren und behaupten, es wären im gesamten Landkreis keinerlei Rechtsextreme bekannt. Das klingt nach einem Vorwand um davon abzulenken, dass der Verfassungsschutz die gesamte Bundespartei als rechtsextremen Verdachtsfall eingestuft hat. Hier wird eine neue Taktik sichtbar, von den neue gewonnenen Kontakten durch die Spaziergänge bei der kommenden Landtagswahl zu profitieren.
Wer nach solch einem derartigem Vorfall das Wesentliche weglässt, macht sich ganz klar mitschuldig. Hier wird Gewalt verharmlost und Stimmung gegen die Antifa gemacht, die sich bis jetzt zwar kritisch aber völlig friedlich verhalten hat.
Grundsätzlich bleiben viele Fragen offen, wie konnte die Lage so eskalieren und wieso griffen die Ordner der Spaziergänger oder die Polizei nicht ein? Wofür oder wo gegen wollen die Lichter-Spaziergänger in Zukunft demonstriern? Wofür oder wo gegen wollen die Verdener Lichter-Spaziergänger in Zukunft demonstrieren?