Warum Demokratiefeinde von den Spaziergängen profitieren
In ganz Deutschland sind sie unterwegs, sogenannte Spaziergänger*innen, die durch Städte und Dörfer schlurfen, weil sie unzufrieden mit den Coronamaßnahme sind oder sie gänzlich ablehnen. Manche sehen gar ihre Freiheit bedroht oder meinen sogar, sie leben in einer Diktatur, einem Unrechtsstaat. Sie möchten als das Volk/Besorgtebüger*innen wahrgenommen werden. Betitelung wie Schwurbel, Covididioten oder Coronanazis lehnen sie ab. Die Organisatoren dieser Veranstaltung laden über Telegram, Facebook und Co. ein, sie zeigen sich offen für alle, aber ist man nicht ihrer Meinung zeigen sie einem schnell das man unerwünscht ist. Man könnte jetzt sagen lasst sie doch laufen, in ein paar Monaten hat sich das Thema eh erledigt, aber diese Annahme ist gefährlich. Wir alle leben mehr oder weniger in unseren Blasen/Komfortzonen. Hier fühlen wir uns wohl und sie geben uns Sicherheit. Sie zu verlassen ist unangenehm und bereitet schnell Unwohlsein. Jetzt kommt ein Virus um die Ecke und sorgt für eine